Drogen- Von Gras zu Crystal – Theaterstück fand großen Anklang

Vor den Start in die Sommerferien fand für die 8 Klässler der Stemweder-Berg- Schule noch das Theaterstück “Drogen- von Gras zu Crytal“, dargestellt vom Weimarer-Kultur Express statt. Dieses Stück wurde von der Schulsozialarbeiterin Mirja Hodde initiiert und von der Gemeinde Stemwede für die Schüler und Schülerinnen finanziert.

Frau Hodde nutzte dieses ergreifende und authentisch gespielte Theaterstück im Rahmen ihrer Drogenprophylaxe, um den Schüler*innen dieses Thema nahe zu bringen.

Die beiden Schauspielerinnen Maya Scheffler ( spielt die Rolle der Anne) und Josephine Bartels ( spielt die Rolle der Frieda) stellten lebendig und abwechslungsreich die verheerenden Folgen des Drogenkonsums da. Gerade die Hoffnungen, Sehnsüchte und Ängste der jungen Menschen wurde sehr eindrucksvoll von den jungen Schauspielerinnen dargestellt.

Jeder Zuschauer im Raum konnte förmlich spüren, welche Folgen der Drogenkonsum anrichten kann.
Drogen- von Gras zu Crystel beschäftigt sich mit der Frage, wie es passieren kann, dass junge Menschen sich selbst für Drogen aufgeben.

„ Ach, das bisschen Gras schadet doch nicht. Ich kann mich von dem Schulstress und dem Ärger zu Hause so gut entspannen,“ erzählt Frieda in dem Stück. Was ist aber, wenn man immer mehr nimmt und abhängig wird?

Diese und andere Fragen konnten die Schüler und Schülerinnen den Schauspielerinnen stellen, denn anschließend fand eine gemeinsame Nachbesprechung statt.
Die Schauspielerinnen sprachen mit den Jugendlichen und verdeutlichten ihnen, was Drogenkonsum für Konsequenzen hat.

„Wir fanden das Theaterstück wirklich interessant und fesselnd,“ so zwei Mädchen aus der 8a.Obwohl nur zwei Schauspielerinnen bei diesem Theaterstück mitgewirkt haben war es überhaupt nichtlangweilig und die Geschichte war total spannend.
„Außerdem regte diese Geschichte zum Nachdenken an, weil wir überlegt haben, was wir machen würden, wenn wir in so einer Situation wären. Man will ja helfen, jedoch seinen besten Freund/ seine beste Freundin nicht verraten“, erklärte eine Schülerin.
Das Nachgespräch ermöglichte den Jugendlichen, nochmal das Gesehene zu reflektieren und über den Konsum von Drogen nachzudenken.
Dies waren auch die Intensionen der Schauspielerinnen, sowie der Schulsozialarbeiterin Frau Hodde.